Spanien 21

zur Seite: 2 3 4 5 6 7 8

Fotoalbum

Wenn du mehr Bilder sehen möchtest, geht es hier zum Smart Album Spanien 21 „November“ [94] 🙂
Wenn du mehr Bilder sehen möchtest, geht es hier zum Smart Album Spanien 21 „Dezember“ [95] 🙂
Wenn du mehr Bilder sehen möchtest, geht es hier zum Smart Album Spanien 21 „Januar“ [100] 🙂
Wenn du mehr Bilder sehen möchtest, geht es hier zum Smart Album Spanien 21 „Februar“ [48] 🙂

Deutschland

27.10.21 – Bernsdorf

Unsere Reise kann nun endlich am Mittag beginnen. Auf der Autobahn kommen wir zunächst flott voran, doch hinter Homburg Ohm stehen wir im zähen Stau und ein Ende ist nicht abzusehen. Es bringt nichts, weiterzufahren. Wir finden einen kleinen Waldparkplatz an einem Naturschutzgebiet abseits der Autobahn, und beschließen hier zu übernachten. Bevor die Sonne untergeht, umrunden wir den kleinen Teich, auf dem ein schwarzer Schwan fast unbeweglich schwimmt.

28.10.21 – Freiburg

Heute wollen wir noch einmal in Deutschland übernachten und steuern Freiburg an. Am ehemaligen Bugagelände am Seepark stellen wir das Womo ab und nutzen den Rest des Tages für einen Bummel durch die Stadt.

Frankreich

29.10.21 – Dole

Schon nach ca. 1 Stunden haben wir die Grenze zu Frankreich passiert. Nach kurzer Eingewöhnung an die französischen Verkehrszeichen folgen wir, der landschaftlich schönen Nebenstraße immer dem Flusslauf der Doubs bis wir Dole erreichen. Imposant thront die Stiftskirche Notre-Dame über der Stadt. Gegenüber ist ein großer Stellplatz, der sich bis zum Abend gut füllt, auch mit etlichen Wohnmobilen. Die Sehenswürdigkeiten erkunden wir am Nachmittag auf dem Märchenkaterweg, der durch einen Pfeil mit Kater auf dem Gehweg markiert ist.

30.10.21 – Saint Flour

Der Wetterbericht hatte recht. In der Nacht fängt es an zu regnen und am Morgen ist kein Ende abzusehen. Eine große Regenzelle mit Sturmwarnung hängt für die nächsten zwei Tage über dem Rhonetal. Wir ändern unseren Plan und fahren nicht über Lyon und Avignon, sondern westwärts Richtung Clermont-Ferrand. Unterwegs tanken wir das erste Mal AdBlue, was nicht an jeder Tankstelle verfügbar ist. Tatsächlich lässt gegen Mittag der Regen nach und ab und zu scheint sogar die Sonne. Auf der mautfreien A75 kommen wir flott Richtung Süden. Wir überqueren einen Pass über 1.100 m bei ca. 15 °C. Dann taucht, die auf den Ausläufern des größten Stratovulkan in Europa errichtete Stadt Saint-Flour hoch oben auf einem Felsvorsprung mit ihren zahlreichen historischen Schätzen vor uns auf. Der erste Stellplatz ist verwahrlost. In der Innenstadt darf man nur am Tag parken. Wir finden am Schwimmbad einen Parkplatz, den wir ganz für uns haben, nachdem das Bad schließt. Zum Glück konnten wir bereits an der Autobahn unsere Toilette entsorgen.

31.10.21 – Cucugnan

Am Morgen wollen wir Saint-Flour besichtigen, doch nirgends ist das Parken mit dem Wohnmobil möglich. Offenbar ist der Ort Wohnmobil feindlich und so fahren wir weiter Richtung Süden. Es ist sehr schade, dass offenbar vor allem in den größeren Städten in die Wohnmobile eingebrochen wird. So machen wir erst gar nicht den Versuch nach Toulouse zu fahren. Den größten Teil der Strecke bis kurz vor Montpellier können wir mautfrei auf der A75 fahren. Schon bald nach unserer Abfahrt kommt ein Hinweis auf einen Parkplatz mit Blick auf das Viadukt von Eifel. Das lassen wir uns nicht entgehen. Je weiter südlich wir kommen, umso grandioser wird die Landschaft gesäumt immer wieder mit auf Hügeln thronenden Burgen. Im Millau verlassen wir kurz die Autobahn und blicken auf das höchste Autobahnviadukt mit 270 m. Bei Narbonne biegen wir dann ins Hinterland ab. Es ist eine Weinregion des Landes in reizvoller landschaftlicher Lage. Nach weiteren ca. 50 km haben wir Cucugnan erreicht. Hoch über der Stadt in den Bergen thront das Château de Quéribus zu dem wir morgen hinauf wandern wollen. Doch erst vertreten wir uns die Beine in Ort und laufen bis zur Mühle, in der sich eine Bäckerei und nebenan eine Bäckerschule befindet.

01.11.21 – Cucugnan

Schon in der Nacht kam der Sturm, der an unsern Wohnmobil so rüttelte, dass wir dachten wir sind auf See. Am Morgen hingen noch dunkle Wolken am Himmel, aus denen es immer mal kurz regnete. Wir nutzen die Zeit, um ein wenig weiter zu planen. Gegen Mittag kam dann ab und an die Sonne hervor, sodass wir zu unserer Wanderung zur Burg Quéribus aufbrechen. Steil steigt der Weg bergan und der Sturm bläst uns fast vom Weg. Da wir nicht in die Burg hinein wollen, treten wir nach kurzem Fotostop den Rückweg an. Unterwegs begegnen uns Pferde im Wald, die keine Scheu haben. Im Informationszentrum holen wir noch ein paar Prospekte, da die Gegend hier wirklich grandios ist, sodass wir überlegen länger zu bleiben. Ein kleiner Spaziergang zum Friedhof und um einen Weinberg führte zu einer Quelle, die leider etwas verwahrlost ist. Bis zum Abend lässt der Sturm nicht nach und rüttelt und schüttelt am Wohnmobil.

Wanderung am 2021-11-01 in Cucugnan 🚶‍♂️

02.11.21 – Peyrepertuse

Nur 3 km weiter thront die nächste Burg der Katharer auf einem Fels. Wir wandern hinauf auf einem steilen Pfad. Von oben sehen wir einen Wanderweg in ein Tal. Wir nehmen eine Art Forstweg der im Bogen auf die gegenüberliegende Seite von Peyrepertuse führt. Unterwegs kommen wir an einem Baum mit roten Früchten vorbei. Leider wissen wir nicht, um was für einen Baum es sich handelt. Ab und an geben die Bäume einen Blick auf das Château frei.

Wanderung am 2021-11-02 in Peyrepertuse 🚶‍♂️

Spanien – November

03.11.21 – Empuriabrava

Der Sturm hat in der Nacht wieder Fahrt aufgenommen und die Temperaturen fallen lassen. So verwerfen wir unseren Plan, weiter in die Pyrenäen zu fahren. Wir steuern Spanien an. Dank der sehr gut ausgebauten Nebenstraßen sind wir am frühen Mittag an der Grenze und fahren einfach ins nächste Land. Verwundern tut uns, dass wir auf einmal auf der eigentlich mautpflichtigen Autobahn geleitet werden. Offenbar wurde die E15 und die A9 zusammen gelegt. In Figueres wollen wir uns eine Simyo Datenkarte für das Internet kaufen. Doch das eine Geschäft macht erst 16.30 Uhr auf und das andere ist auch geschlossen. Kurz um fahren wir erst einmal Richtung Meer nach Empuriabrava. Der kleine Ort ist wohl auf dem Reißbrett entstanden und überall führen gitterförmige befahrbare Kanäle von insgesamt 30 km durch den Ort. Damit besitzt der Ort die größte Marina Europas. Ein freundlicher Herr weist uns den Weg durch das Labyrinth zum Strand, wo sich ebenfalls ein Simyo-Shop befinden soll. Der Ort wirkt insgesamt etwas ausgestorben um diese Jahreszeit. Und so wundert es uns nicht, dass der Laden geschlossen hat. Im Nachbargeschäft erfahren wir, wo sich dieser jetzt befindet. Wir treten den endlos scheinenden Rückweg an und haben Glück, dass der Laden noch geöffnet hat.

04.11.2021 – Empuriabrava “ NP El Cortalet“

Heute Morgen wollen wir uns ein Ventil für die spanische Gasflasche besorgen. Das ist schnell erledigt. Auf dem Weg zur Touristeninfo kommen wir an einem Friseur vorbei. Die Gelegenheit nutze ich gleich, da er gerade keine Kundschaft hat. Informationen über Wandermöglichkeiten rund um Empuriabrava erhalten wir im heute geöffneten Informationsbüro. Man merkt sofort, dass hier offenbar in der Saison sehr viel Deutsche sind, denn fast überall spricht jemand deutsch. Mit Informationen ausgestattet, wandern wir in den Nationalpark dels Aiguamolis de l´Empordá El Coralet. An den Teichen des Feuchtgebietes wurden Beobachtungshütten aufgebaut, wo man Vögel beobachten kann. Sogar ein paar Flamingos rasten hier gerade. Auf dem Rückweg gehen wir noch zur Repsol-Tankstelle im Ort, um uns zum Kauf einer spanischen Gasflasche kundig zu machen, die wir übermorgen hier kaufen möchten.

Wanderung am 2021-11-04 in Empuriabrava „Nationalpark El Cortalet“ 🚶‍♂️

05.11.21 – Empuriabrava “ Castelló d´Empúries “

Ca. anderthalb Stunden suchen wir im Baumarkt nach einem passenden Stück Verlängerung für unseren Abwassertank. Leider will nichts so recht passen. Unverrichteter Dinge gehen wir zum Strand in der Hoffnung, am Meer entlang nach Roses zu gelangen. An der Mole bläst uns der Wind fast weg. Doch wir kommen nicht hinüber über den Kanal auf die andere Seite. So müssen wir ein ganzes Stück zurück. Irgendwie haben wir heute kein Glück den richtigen Weg zu finden. Wir brechen ab und beschließen in Richtung Castelló d´Empúries zu wandern. Endlos führt der Weg entlang von meterhohem Schilf. Dann treffen wir auf ein Wanderschild, noch 6 km und der Wind bläst uns fast um. Angekommen besichtigen wir die Basilika Santa Maria und wandern auf dem Weg am Kanal zurück nach Empuriabrava.

Wanderung am 2021-11-05 in Empuriabrava „Castello d´Empuries“ 🚶‍♂️

06.11.21 – L’Escala

Unsere erste Gasflasche ist heute leer. So ist es gut, dass wir schon wissen, wo wir uns die spanische Gasflasche kaufen können. Anschließend fahren wir zur Entsorgung nach L´Escala und zum Carrefur Markt. Nach einer Stärkung starten wir dann zu den römischen Ruinen von L´Escala und zur Steilküste. Auf dem sehr schön angelegten Wanderweg entlang der Küste werden wir kräftig durch geweht. L´Escala ist bekannt für seinen Wind und so verwundert es nicht, dass trotz 16 Grad ein paar Surfer auf dem Wasser sind.

Wanderung am 2021-11-06 in L’Escala 🚶‍♂️

07.11.21 – Torroella de Montgrí

Der Wind, eigentlich schon Sturm nimmt in der Nacht mächtig zu und läßt uns nicht schlafen. Um ca. 2.30 Uhr beschließen wir den Stellplatz zu wechseln. Bei Aldi finden wir einen etwas geschützten Platz. Nur ein leerer Plastikkanister wird hin und her geweht. Am Morgen stürmt es immer noch, doch wir fahren ein paar Kilometer weiter nach Torroella de Montgri. In der Hoffnung, dass sich der Wind gegen Mittag etwas legt, schauen wir uns erst einmal den Ort mit seiner Kirche mit gotischem Kirchenschiff an. Danach steigen wir zur Burg hinauf. Das GPS zeigt uns den Weg einen Geröllhang hinauf. Wir kommen zu einer Höhle und danach versperrt uns eine Klippe den Weiterweg. Nun heißt es wieder hinunter. Auf dem offenbar richtigen Wanderweg geht es nun bergan bis zu einem Kreuz und dann weiter hoch zur Burg. Die Windböen lassen uns immer wieder stehen bleiben. Dann haben wir es geschafft und klettern auch noch hoch auf den umlaufenden Gang. Wir stemmen uns gegen den Wind um nicht umgeworfen zu werden. In der Ferne sehen wir eine Kirche. Achim findet einen markierten Weg, der hoffentlich dorthin führt. Ein Geröll Rutsche und der Weg ist weg. Dann stehen wir vor der Ermita de Santa Caterina. Ein nette Frau bittet uns herein, damit wir alles und besonders die alte Kapelle besichtigen können. Der Rückweg ist nun einfach und schnell sind wir wieder am Wohnmobil, dass schon wieder bedenklich hin und her gerüttelt wird.

Wanderung am 2021-11-07 Torroella de Montgrí 🚶‍♂️

08.11.21 – Santa Pau

In Girona ist heute der Media Markt unser erstes Ziel. Ein großer, sehr gut sortierter Markt, leider fanden wir nicht unseren gesuchten Artikel. Dann fahren wir zur Entsorgung auf einen schmuddeligen Stellplatz. Wir können aber die Entsorgung erledigen. Auf dem Weg nach Santa Pau ins Landesinnere ist es Zeit für eine Mittagspause an einem kleinen Wanderparkplatz. Ich schaue noch nach, wann die Touristeninformation in Santa Pau geöffnet hat. Bis 14 Uhr und morgen geschlossen. Wir brechen die Pause ab und beeilen uns nach Santa Pau zu gelangen, bedauerlicherweise 10 Minuten zu spät. Dafür ist der Stellplatz direkt hinter der Information von wo aus wir uns das mittelalterliche Dorf ansehen. In einer Gaststätte liegen zum Glück noch Prospekte zu den Wandermöglichkeiten im Naturpark der Vulkane der Garrotxa aus.

09.11.21 – Santa Pau „La Cot“

Der bekannteste Vulkan ist der Vulkan Santa Margarida, zu dem wir heute als Erstes wandern. Direkt im Krater befindet sich eine kleine Kapelle. Wir nehmen anschließend nicht den direkten Weg zum Vulkan Croscat, sondern über die Kirche Sant Miquel Sacot und durch den geschützten Buchenwald (Fageda d´en Jordá) zum zweiten Vulkan. Hier sind noch die Spuren des ehemaligen Bergbaus sichtbar.

Wanderung am 2021-11-09 in Santa Pau „La Cot“ 🚶‍♂️

10.11.21 – Tavèrnoles

Auf der Fahrt über Olot probieren wir das erste Mal Wäsche zu waschen. Es geht super 30 min. fertig gewaschen und dann 2 x 10 min. Trocknen. Das ging einfach, auch dank der Hilfe eines Mannes der gerade auch seine Wäsche erledigte. Die Entsorgung erledigen wir dann unterwegs in Manlleu. Da es nun schon den ganzen Tag regnet, fahren wir in die grandiose Bergwelt des Flusses Ter in der Hoffnung, dass der Regen nachlässt.

11.11.21 – Sant Vicenç de Castellet

Der unbefestigte Stellplatz gleicht am Morgen einer riesigen Pfütze. Es schüttet aus Eimern, es hat kein Zweck zum Monastir de Sant Pere zu wandern. Stattdessen fahren nach Vic, kaufen ein und kurz zeigt sich die Sonne, um dem Regen gleich danach wieder Platz zu machen. Alle Stellplätze in Vic stehen „unter Wasser“ und die Ortsbesichtigung fällt ins Wasser. Wir beschließen weiter zu fahren und machen Mittagsrast in Calders. Auf abenteuerlichen engen Straßen führt uns das Navi in die Berge und durch den winzigen Ort zum Stellplatz. Kaum angekommen zeigt sich die Sonne. Die Gelegenheit nutzen wir gleich noch zur Entsorgung. Auf dem Weg nach St. Vicenc de Castellet begleitet uns wieder der Regen. Unser Stellplatz befindet sich unterhalb der Berge von Montserrat, wo dicke Wolken hängen. Noch ein kurzer Spaziergang durch den Ort und dann Daumen drücken, dass es das Wetter morgen zulässt, zum Kloster aufzusteigen.

12.11.21 – Monistrol Vila “ Montserrat

Am Morgen regnet es immer noch leicht. Trotzdem fahren wir zur Zugstation Monistrol Vila. Wir ziehen unsere Regensachen an und gehen zunächst durch den Ort. In einem kleinen Cafe kehren wir ein in der vergeblichen Hoffnung, dass der Regen nachlässt. Ein Hinweisschild zeigt uns den Wanderweg GR 5 nach Montserrat, den wir nun nehmen. Am Anfang ist es ein breiter Weg, der dann in steile Stufen mündet. Durch den Regen ist es etwas rutschig, sodass wir davon absehen, den kreuzenden GR 96 für den Rückweg zu nehmen. Schon in Sichtweite des Klosters stoßen wir dann auf einen Abzweig, mit etlichen Darstellungen des Leidensweges, der zur Santa Cova, einer kleinen Kapelle führt. Im Klostergelände besichtigen wir die Basilika, als es gerade Zeit ist, für das tägliche Marienlied. Am Parkplatz vorbei müssen wir ein ganzes Stück auf der Straße bis zum Monastier de Sant Benet laufen. Von hier führt ein Wanderweg, der teilweise mit Krampen und auch mit einem Seil gesichert ist, hinunter zu unserem Stellplatz.

Wanderung am 2021-11-12 in Montserrat 🚶‍♂️

13.11.21 – Monistrol Vila “ Sant Jeroni „

Den herrlichen Sonnentag nutzen wir für eine große Wanderung im Nationalpark Montserrat. Auf dem GR 96 nehmen wir schnell an Höhe zu, bis wir das Monastery Montserrat erreichen. Nun folgen wir den Weg zum Sant Jeroni auf 1.236 m. Über unendliche Stufen geht es bergan unterbrochen durch ein erholsames Waldstück. Immer wieder kommen uns Läufer entgegen. Wir fassen es kaum. Auf den letzten Stufen können wir schon die Bergspitze mit einem Kompass sehen. Der kühle Wind lässt nur eine kurze Pause zu. Zurück geht es bis zum Seilbahnstation Sant Juan. Immer wieder müssen wir für ein Foto stoppen, so grandios ist die Landschaft. Die Felsen begeistern auch viele Kletterer. Überall können wir sie an den Felsen hängend beobachten. Von der Seilbahnstation aus ist es ein kurzer Weg zu Sant Joan, Sant Onofre und Santa Magdalena. Sant Onofre wurde unter einen Felshang gebaut, die Überreste sind noch gut zu erkennen. Der breite Wanderweg führt jetzt immer bergab vorbei an der Kapelle Sant Miquel und dem Kreuz von Miquel. Dann ist nach 6 Stunden Wanderung das Monastery Montserrat wieder erreicht, wo wir uns nochmals die Kirche ansehen.

Wanderung am 2021-11-13 in Montserrat „Sant Jeroni“ 🚶‍♂️

14.11.21 – Vilafranca del Penedès

Wir sind im Weinanbaugebiet von Vilafranca del Penedés und haben einen Stellplatz direkt im Zentrum. Von hier aus steuern wir sogleich die Touristeninformation an. Mit Informationen zur Stadt und kleinen Wanderungen in die direkte Umgebung, sowie Möglichkeiten nach Barcelona zu kommen, suchen wir noch den Bahnhof auf. Am Nachmittag schlendern wir auf der Ruta Medieval mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten durch Vilafranca del Penedés. Das schöne Wetter lockt uns dann noch zur Ermita Santa Pau. Vom Mirador vor der Ermita haben wir einen schönen Blick über das Weinanbaugebiet und die Stadt.

15.11.21 – Vilafranca del Penedès “ Barcelona „

In einer Stunde sind wir mit dem Zug in Barcelona. Auf der La Rambla der berühmtesten Flaniermeile Barcelona steuern wir zuerst die Markthalle La Bouqueria an und bewundern die vielen Köstlichkeiten. Von hier aus führt unser Weg weiter bis zum Hafen mit dem World Trade Center gegenüber. Durch das gotische Viertel erreichen wir die Kathedrale. Höhepunkt unserer Stadtbesichtigung ist die wohl bekannteste Kirche Barcelonas, die von Antoni Gaudí begonnene Sagrata Familia.