WomoReise 25/01
Spanien / Portugal
Inhaltsverzeichnis
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Deutschland

Von Weimar nach Schwetzingen | ☁️
12. Dezember 24
- Weimar
- Schwetzingen
Heute geht es nun endlich los in den Süden. Wir starten um 09.45 Uhr und kommen sehr gut voran bis Egelsbach, wo wir bei REIMO noch ein paar Kleinigkeiten kaufen. Dann sind es bis Schwetzingen noch ca. 70 km. Um ca. 15 Uhr erreichen wir den Wohnmobilstellplatz und wollen uns nach einer Pause den Schlossgarten ansehen. Doch der Weg zum Eingang ist weiter als angenommen und da es schon dämmrig wird, kehren wir wieder um. Wir erfahren noch von einer Frau, dass die öffentlichen Verkehrsmittel in Schwetzingen frei sind. Das ist doch mal was. Dann passiert das erste Malheur, der Fernseher und der Router geht nicht. Achim versucht an die Anschlüsse heranzukommen, doch das Brett will auch mit Gewalt nicht herausgehen. Wir telefonieren herum und bekommen einen Termin für morgen bei der Firma Holler Connect in Forst.
Frankreich
Von Schwetzingen nach Dole | ☁️
13. Dezember 24
- Schwetzingen
- Dole
Forst ist zwar nicht weit, doch sind wir froh, dass wir rechtzeitig losgefahren sind, da wir eine Ausfahrt verpassen und einen Umweg von ca. 20 km fahren. Der Monteur prüft die Leitung – kein Strom. Dann bekommt er die Verkleidung heraus, wo an der Rückseite die Technik angebracht ist. Er kontrolliert alles und findet am Ende doch eine kaputte Sicherung. Er zerschneidet uns dann noch das widerspenstige Brett, damit wir es beim nächsten Mal einfacher haben. Dann sind es noch ca. 200 km bis wir die Grenze überqueren. Frankreich begrüßt uns mit Sonnenschein. Doch auch das dauert nicht lange an, dann zieht dichter Nebel auf und die Landschaft ist in dicken Raureif gehüllt. Gegen 16 Uhr erreichen wir Dole, wo wir schon einmal 2021 waren und gehen noch auf einen kurzen Spaziergang durch die weihnachtlich geschmückte Stadt.



Von Dole nach Issoire | 🌧
14. Dezember 24
- Dole
- Issoire
Bereits in der Nacht fängt es an zu regnen und um es gleich vorwegzunehmen, das bleibt mit kurzen Unterbrechungen auch den ganzen Tag so. Wir fahren über Chalon-sur-Saône, Vichy, Clermont-Ferrand bis Issoire. Zwischendurch tanken wir noch relativ günstig für 1,599 €. Heute sind es nur 320 km, doch auf den Straßen mit den vielen Ortschaften kommen wir nur langsam voran. Erst ab Clermont-Ferrand treffen wir auf die A75, wo es besser voran geht. Issoire liegt an den Ausläufern der vulkanischen Berge und Cézallier Dore. Die Abteikirche Saint-Austremoine ist die größte romanische Kirche im Departement Puy-de-Dôme.



Von Issoire nach Le Barcarès | 🌥
15. Dezember 24
- Issoire
- Le Barcarès
Vom Schnee bei – 1° C ans sonnige Meer bei 12° C. Gut, dass wir gestern nicht weitergefahren sind. Nach der Entsorgung fahren wir hinauf in die Berge auf über 1.100 Höhenmeter. Zwischendurch stoppen wir am Viaduc de Garabit-Eiffel, passieren Milleau und den Pas d l´Escalette. Auf der A75 kommen wir gut voran. Dann geht es immer abwärts zum Mittelmeer, über Béziers und Narbonne Richtung Perpignan. Wir erreichen gegen 15 Uhr Le Barcarès. Bei Sonnenschein gehen wir zur Village de Noël, einem riesigen Weihnachtsrummel.



Spanien – 16.12. bis 31.12.24

Von Le Barcarès nach Llançà | 🌤
16. Dezember 24
- Le Barcarès
- Llançà
Blauer Himmel, an dem der Vollmond hängt, begrüßt uns am Morgen. Wir fahren die Küstenstraße weiter bis Cerbère, wo sich der Leuchtturm an den berühmten Klippen an dem Berg, der sich ins Mittelmeer zu stürzen scheint, befindet. Am Col de Belitres mit der alten Zollstation überqueren wir die Grenze zu Spanien. Hier werden wir von der spanischen Polizei kontrolliert. Offenbar wegen der illegalen Einwanderer. Nun geht es in Serpentinen rasch bergab zum früheren Grenzort Portbou und weiter recht kurvenreich bis Llançà, einem kleinen Küstenort mit Fischerei- und Sporthafen. Hier haben wir auch gleich unsere Propangasflasche getauscht. Am Nachmittag sehen wir uns den kleinen Ort an. An der Plaza Mayor befinden sich der Glockenturm und die Pfarrkirche San Vicenç.




Von Llançà nach Portlligat | 🌤
17. Dezember 24
- Llançà
- Wanderung von Llançà zum Faro de Punta s’Arnella
- Portlligat
Nach 5 Fahrtagen ist nun mal Bewegung angesagt. Vom Hafen von Llança beginnt der GR-92. Zuvor steigen wir noch hinauf zum Castello. Wir folgen der Küste und passieren mehrere Strände. Am Farella-Strand befindet sich ein Hinweisschild zum Tramontan, einem sehr charakteristischen Wind der Region. Wir folgen weiter dem sehr gut ausgebauten Küstenweg bis zum Cap de Bol, mit herrlichem Blick auf das rauschende Meer. Dann erreichen wir den Faro de Punta s’Arnella. Wir können die gesamte Küste von Mar d’Amunt, der Bucht von Port de la Selva bis Llança, überblicken. Hier kehren wir um, zurück zum Stellplatz und fahren weiter nach Portlligat. Am Nachmittag schauen wir uns den hübschen Küstenort Cadaqués an, der ganz im Zeichen von Salvador Dalí steht. Wir kommen zur Kirche Santa María mit einem schönen Barockaltar. Entlang der Uferpromenade fällt das besonders schöne Jugendstilgebäude Casa Blaua auf.






Wanderung am 2024-12-17 in Llançà🚶♂️
Von Portlligat nach Torroella de Montgrí | 🌤
18. Dezember 24
- Portlligat
- Wanderung Portlligat zum Cap de Creus
- Torroella de Montgrí
Vom Stellplatz aus beginnen wir unseren Wanderweg zum Cap de Creus bei herrlichem Sonnenschein. Zunächst immer entlang alter Steinmauern und Olivenplantagen. Das Cap de Creus im Norden der Costa Brava ist der letzte Ausläufer der Pyrenäen. Weite Teile der Landschaft, die vom Tramuntana-Wind geformt sind, stehen unter Schutz. Vom Leuchtturm Far del Cap de Creus aus wandern wir zur Bucht Cala Culip hinunter, um gleich danach wieder aufzusteigen zum Paratge de Tudela mit so interessant klingenden Felsformationen wie dem liegenden Kamel, Roca del Camell dem Hasen und dem großen Adler. Immer wieder blicken wir entlang der Küste mit malerischen Buchten. Im stetigen Auf und Ab erreichen wir wieder unseren Stellplatz und fahren die kurvenreiche Strecke bis Roses und Empuriabrava, wo wir zu sagenhaften 1,309 € tanken. Ziel ist heute der Stellplatz direkt unter der Burg in Torroella de Montgri.






Wanderung am 2024-12-18 in Portlligat🚶♂️
Von Torroella de Montgrí nach Begur | ⛅️
19. Dezember 24
- Torroella de Montgrí
- Wanderung zum Castell Montgrí; L’Escala und Ermita Santa Caterina
- Begur
Wir gehen zuerst zur gotischen Kirche Sant Genís. Leider öffnet sie erst in ca. 1 Stunde. So steigen wir den kräftig ansteigenden Weg zur Burg de Montgri hinauf. Oben genießen wir den Rundumblick und nehmen den Weg hinter der Burg bergab. Der Abstieg ist sehr steil, mit vielen großen Steinstufen, die durch den Morgennebel glatt wie Schmierseife sind. An größeren Absätzen müssen wir uns festhalten. So geht es nur langsam und mühsam bergab, um gleich darauf wieder auf einem schmalen und steinigen Weg zum Gipfel des l´Escala hinauf zu wandern. Die schöne Landschaft liegt in einem 360°-Panorama vor uns. Der Blick schweift bis zum Meer und hinunter zur Einsiedelei Santa Caterina, unserem nächsten Ziel. Vom Tal müssen wir wieder hinauf bis zum Wegkreuz, um den einfacheren Weg wieder hinunter nach Torroella de Montgri zu nehmen. Unten angekommen, ist die Kirche Sant Genís noch für unseren Besuch geöffnet. Wir gehen noch bis zum Platz La Vila mit den schönen Säulengängen und dann zum Wohnmobil zurück. Nach einer Pause fahren wir weiter nach Begur etwas abseits der Küste. Überragt wird der historische Ort in der Baix Empordà von der alten Burg. Typisch sind die bis zu zwölf Meter hohen alten Wehrtürme, die als Fluchtorte gegen die ständigen Piratenangriffe errichtet wurde.






Wanderung am 2024-12-19 in Torroella de Montgrí🚶♂️
Von Begur nach Palafrugell | ☀️
20. Dezember 24
- Begur
- Wanderung in Begur zum Mirador de la Creu
- Palafrugell
Wir haben nun beschlossen, doch an der Küste zu bleiben. Hier sind die Temperaturen wesentlich angenehmer. Am Abend kommt der vorausgesagte Sturm, der uns mit Böen von bis zu 100 km/h tüchtig durchrüttelt. Viel Schlaf gibt es da nicht. Wir überlegen, ob wir wirklich die Küstenwanderung Begur zum Punta de la Creu, Aiguafreda und Sa Tuna machen sollen, bei dem immer noch anhaltenden starken Wind. Wir gehen zuerst durch Eichenwald zum Mirador de la Creu auf dem Puig Dodo, von dem wir heute eine fantastische Fernsicht bis zu den schneebedeckten Pyrenäen und der Burg von Toroella de Montgri haben. Dann steigen wir zum Marineschutzgebiet Ses Negres ab und gehen auf einem sehr gut ausgebauten Weg immer entlang der Küste. Kurz bevor wir den Strand von Sa Tuna erreichen, sehen wir eine Monsterwelle 🌊 auf uns zu rollen. Der Kopf sagt rennen, doch das Signal kommt nicht in den Füßen an. Wir werden von Kopf bis Fuß bis auf die Unterhose nass. Zum Glück scheint heute die Sonne und durch den Wind trocknen wir langsam. Wegen der nassen Sachen verzichten wir auf den Abstecher zum Strand von Sa Tuna. Ein Wegweiser zeigt uns nun den Einstieg in den Cami de Ronda nach Begur. Von hier aus nehmen wir den kürzesten Weg zum Wohnmobil zurück. Im Anschluss fahren wir ein Stück weiter nach Palafrugell.




Wanderung am 2024-12-20 in Begur🚶♂️
Von Palafrugell nach Castell d’Aro | ⛅️
21. Dezember 24
- Palafrugell
- Wanderung von Sant Antoni de Calonge – Cami de Ronda nach Platja d’Aro
- Castell d’Aro
Ein weiteres Stück des gut ausgebauten Cami de Ronda von Sant Antoni de Calonge nach Platja d’Aro liegt heute vor uns. Im ständigen Treppauf und Treppab unterbrochen von wunderschönen Buchten und einigen Tunneln ist der Weg doch anspruchsvoll. Alte Pinien und herrliche Ausblicke auf die charakteristischen Felsformationen bilden hier die schönste Seite der Costa Brava. Noch sind die Hotelanlagen verwaist, doch kann man sich kaum vorstellen, wie es hier im Sommer ist. Im Anschluss an unsere Wanderung fahren wir weiter nach Castell d’Aro, wo ab heute die lebenden Krippen mit historischen und traditionellen Kostümen und Musik stattfinden. Der Weg führt auf anderthalb Kilometern durch die Altstadt und das Viertel La Coma.








Wanderung am 2024-12-21 in Sant Antoni de Calonge🚶♂️
Von Castell d’Aro nach Hostalric | 🌥
22. Dezember 24
- Castell d’Aro
- Wanderung in Castell d’Aro
- Hostalric
Unser Wanderweg nach Platja de Sant Pol beginnt am Radweg, von dem wir zum Aussichtspunkt Puig Pinell mit herrlichem Blick über das gesamte Vall d’Aro mit der Platja d’Aro, S’Agaró, Castell d’Aro und ganz Sant Cristina d’Aro haben. Wir gehen zum Strand und der Bucht von Sa Conca und folgen dem Cami de Ronda, von dem wir dann am Strand von Sant Pol abbiegen und auf dem Radweg Vía Verde del Carrilet (nach Girona) zurück nach Castell d’Aro gehen. Die Sonne will sich heute nicht zeigen. Wir fahren im Anschluss weiter nach Vidreres, wo wir entsorgen und weiter zum mittelalterlichen Städtchen Hostalric. Wehrmauern mit acht runden Türmen schützen die Stadt mit engen Gassen, die zur Kirche Santa María führen. Vom Castillo haben wir einen schönen Rundblick auf die Umgebung und das malerische Städtchen.






Wanderung am 2024-12-22 in Castell d’Aro🚶♂️
Von Hostalric nach Matadepera | 🌤
23. Dezember 24
- Hostalric
- Wanderung in Hostalric
- Matadepera
Am Morgen ist es recht frisch. Wir laufen durch den Ort bis zur Brücke, hinter der wir zum Torre de telegrafia Fogars abbiegen und schon bald in ein Waldgebiet kommen. Der Weg steigt stetig steil bergan durch Korkeichenwälder bis wir den höchsten Punkt erreichen. Leider haben wir keine Aussicht auf Hostalric. In der Ferne thront ein Castell auf einem Berg. Dann geht es wieder bergab bis nach Hostalric zurück. Nun fahren wir weiter und müssen den Großraum von Barcelona passieren. Zäh fließt hier der Verkehr. Wir passieren Terrassa und kommen nach Matadepera zum Stellplatz direkt am Hockeyplatz.


Wanderung am 2024-12-23 in Hostalric🚶♂️
Von Matadepera nach Mura | 🌥
24. Dezember 24
- Matadepera
- zum Monasterio Sant Llorenç del Munt
- Mura
Heute wollen wir in das Naturschutzgebiet Sant Llorenç del Munt i l’Obac in dem es zwei Erhebungen gibt, La Mola und Montcau. Im Naturschutzgebiet gibt es Höhlen und etliche Wanderungen vom tollen Ausblicken. Vom Wanderparkplatz gehen wir durch ein ausgetrocknetes Flussbett bevor der Aufstieg auf dem Can Robert beginnt. Wir kommen an einem Kalkofen vorbei und gelangen zu einer Wegkreuzung, von der wir den steilen und steinigen Weg, der aufwärts geht, nehmen. Vorbei an der Einsiedelei Sant Esteve de la Vall gehen wir in Richtung La Mola. Es ist ein wunderschöner Weg mit spektakulären Aussichten auf das gesamte Garraf-Massiv und Montserrat. Wir nehmen den Abstecher zur Drachenhöhle, Morral del Dragó, einen großen Felsen, der von zwei riesigen Felsbrocken gebildet wird. Dann haben wir den höchsten Punkt am Klosters Sant Llorenç del Munt (1.103 m) erreicht. Wir genießen die Aussicht in alle Himmelsrichtungen und besichtigen das Kloster. Dann machen wir uns wieder auf den Abstieg auf der anderen Seite des Berges.
Wieder am Wanderparkplatz fahren wir in engen Serpentinen hinauf auf den Coll d’Estenalles auf über 800 Höhenmeter und weiter nach Mura. Auf kopfsteingepflasterten Straßen erkunden wir den mittelalterlichen Stadtkern mit der Kirche Sant Martí aus dem 11. Jahrhundert. Von hier aus haben wir einen schönen Ausblick auf die Valls del Montcau, einer seit der Antike besiedelten Landschaft, die die Gemeinden Mura, Navarcles, Pont de Vilomara und Rocafort, Sant Fruitós de Bages und Talamanca umfasst.






Wanderung am 2024-12-24 zum Monasterio Sant Llorenç del Munt🚶♂️
Von Mura nach Manresa | 🌥
25. Dezember 24
- Mura
- Manresa
Wir wollen heute eigentlich eine schöne Wanderung im Naturpark Sant Llorenç del Munt i l’Obac von Mura aus unternehmen. Doch dicker Nebel hängt in den Bergen bei 5° C. Da hat es keinen Sinn, auf den Berg zu klettern. Wir fahren eine sehr enge kurvenreiche Straße über Rocafort nach Manresa, dem Zielpunkt des Ignatiusweges und Etappe des katalanischen Jakobsweges. Vom Stellplatz am Sportzentrum laufen wir in die Stadt zur Basilika Santa Maria de Manresa. Es ist gerade Messe, so können wir die prächtige Kirche betreten. Der heilige Ignatius von Loyola erlebte in der Höhle Cova de Sant Ignasi einen spirituellen Reifungsprozess. Einst eine einfache Höhle über dem kargen Fels errichtet, ist sie heute ein prunkvolles Zentrum des Ignatius-Kultes. Unterhalb der Brücke Pont Vell bietet sich ein tolles Stadtpanorama.






Von Manresa nach Sallent | 🌤
26. Dezember 24
- Manresa
- Wanderung Naturpfad La Séquia
- Sallent
Am Morgen liegt noch Nebel über dem Land. Wir fahren ca. 20 km weiter nach Sallent, wo wir am 1340 erbauten Conangle-Aquädukt in den Weg La Séquia einsteigen. Der 26 km lange hydraulische Kanal gewährleistete die Wasserversorgung der Stadt Manresa und der umliegenden Felder. Er wurde im 14. Jahrhundert nach einer verheerenden Dürre erbaut, um das Wasserversorgungsproblem zu lösen. Der Wanderweg,den wir ein Stück erkunden, verläuft vom Staudamm in Balsareny immer am Ufer des Llobregat entlang, durch Auwald und an jahrhundertealten Gemüsegärten vorbei. In Balsareny befindet sich La Reclosa dels Manresans, wo der Llobregat in einem halbkreisförmigen Damm aufgefangen wird. Wir wandern bis Balsareny und gehen noch zum Castell de Balsareny hinauf, bevor wir durch den Ort hindurch, wieder auf den La Séquia gelangen und zum Wohnmobil zurück.




Wanderung am 2024-12-26 in Sallent🚶♂️
Von Sallent nach Capellades | 🌤
27. Dezember 24
- Sallent
- Castell de Claramunt
- Capellades
Wir fahren weiter in Richtung Süden, um uns die Burg von Claramunt anzusehen. Hoch auf dem 461 m hohen Hügel dominiert sie das Becken von Òdena. Vom 17 m hohen elfseitigen Torre de l’Homenatge dessen Wände etwa 2,5 m dick sind haben wir einen herrlichen Ausblick auf die Landschaft mit den Bergen von Montserrat im Hintergrund. Die Kirche St.Maria ist ein Tempel im romanischen Stil. Daneben befindet sich die kleine gotische Kirche Santa Margarita, mit dem Altarbild von Santa Margarida. Die Burg erlebte kriegerische Auseinandersetzungen und behielt trotzdem ihre Struktur und das eindrucksvolle Aussehen einer Festung. Nach der Besichtigung fahren wir weiter nach Capellades.






Von Capellades nach Santes Creus | ☀️
28. Dezember 24
- Capellades
- Wanderung in Capellades
- Santes Creus
Nach einer sehr kalten Nacht ist es am Morgen 1° C. Doch schon bald wärmt die Sonne und das Thermometer klettert auf 14° C. Wir unternehmen heute eine einfache, doch etwas weitere Wanderung im Capellades, zu der wir uns am Morgen noch Proviant holen. Zuerst steigen wir auf den Turó del Gall mit 580 m. Dann verläuft unser Weg durch Kiefernwälder, an Feldern und weiten Flächen mit Weinreben vorbei. Gegen Mittag erreichen wir Vilanova d’Espoia, wo wir neben der l’església de Sant Salvador mit Blick auf die Felsen von Montserrat rasten. Ein paar Kilometer weiter erreichen wir das Castell de la Torre de Claramunt. Den größten Teil unseres Weges haben wir nun schon hinter uns und es ist nicht mehr weit bis zum Stellplatz in Capellades. Gestern Abend ist unsere Propangasflasche leer geworden. Im Ort gibt es eine Repsol Tankstelle. Doch unser Navi “Uschi” führt uns durch Straßen, die dann schnell mit dem Verkehrsschild 2 m breit enden. Verzweifelt versuchen wir den Weg zu finden, doch geben wir auf und fahren weiter nach Igualada. Die erste Repsol Tankstelle hat kein Propangas, doch können wir die LPG Flasche füllen. Die nette Frauen zeigen uns eine Tankstelle, die Propangas hat, doch leider ausverkauft. Unverrichteter Dinge fahren wir durch wunderschöne Landschaft in unendlichen Kurven auf über 750 Höhenmeter und wieder bergab zum Monestir de Santes Creus.




Wanderung am 2024-12-28 in Capellades🚶♂️
Von Santes Creus nach Montblanc | ☀️
29. Dezember 24
- Santes Creus
- Wanderung Santes Creus
- Monestir Santa Maria de Santes Creus
- Montblanc
Vom Monestir de Santes Creus aus wandern wir durch Kiefernwald und jede Menge Weinfelder vorbei, bis wir zur Església de Santa Maria de l’Albà gelangen. Überall blüht gelb der Stechginster und wir blicken weit über das Land. Wieder in Santes Creus angekommen, besichtigen wir das Monestir de Santes Creus. Es wurde 1160 unter der Schirmherrschaft der Montcada- und Cervelló-Linien und des Grafen Ramon Berenguer IV. gegründet und ist eines der drei Zisterzienserklöster, die als kulturelle Höhepunkte der Ruta del Cister gelten. Die Hauptsehenswürdigkeit dieses Klosters ist der fantastische Figurenreichtum mit Fabelwesen des gotischen Kreuzgangs von Santes Creus. Das Kloster vereint Beispiele aus zahlreichen Epochen, von der romanischen Fassade mit großen gotischen Glasfenstern, der monumentalen Rosette des Presbyterium bis zu Altären aus dem 17. Jahrhundert.









Wanderung am 2024-12-29 in Santes Creus🚶♂️
Von Montblanc nach La Pobla de Cérvoles | 🌤
30. Dezember 24
- Montblanc
- La Pobla de Cérvoles
1 °C ist es am Morgen, als wir uns das reizvolle mittelalterliche Städtchen Montblanc mit einer wehrhaften Stadtmauer und einem Gewirr von kleinen Gassen ansehen. Das Portal de Sant Jordi ist das am besten erhaltene Stadttor in Montblanc. Besonders schön ist die Erzpriesterkirche Santa María la Mayor mit ihrer Barockfassade. Wir gehen zur Plaça Major und hinauf zum Mirador de Santa Bárbara, wo es noch Überreste des Castell de Montblanc zu sehen gibt. Eine Sehenswürdigkeit aus römischer Zeit ist die Pont Vell, die allerdings im 12. Jahrhundert neu aufgebaut wurde. Trotz mittlerweile blauem Himmel und Sonnenschein sind es gerade mal 4° C. Wir fahren weiter nach La Pobla de Cérvoles. Unterwegs zieht dichter Nebel auf und die Bäume sind mit Raureif belegt.






Von La Pobla de Cérvoles nach Cornudella de Montsant | 🌤
31. Dezember 24
- La Pobla de Cérvoles
- Wanderung in Prades
- Cornudella de Montsant
Dichter Nebel am Morgen. Das Thermometer zeigt -5° C. Auf der Fahrt nach Prades sind die Mandel- und Olivenbäume im Raureif verzaubert. Prades ist ein Ort an der Costa Dourada. Als wir in Prades ankommen, ist blauer Himmel und Sonnenschein. Schnell klettert das Thermometer auf 10° C. An der Plaça Major befindet sich die Kirche Santa María la Major mit Renaissance-Fassade. Unser Wanderweg bringt uns zuerst zur Ermita de Sant Antoni und weiter zur Cova de les Noies und der Cova dels Capellan. Wir folgen dem Weg Tossal de la Baltasana und erreichen den Roca Foradada mit einem schönen Felsenbogen. Dann kommen wir zur Einsiedelei Sant Roc. An der Eremitage Ermita de l´Abellera lugen wir durch das kleine Gitter. Schade, dass sie geschlossen ist. Wir steigen weiter seicht bergauf, vorbei an gigantischen Felsformationen bis zum Roc del Grínjol und weiter zum Mirador Tossal de la Baltasana auf 1.202 m Höhe. Hier genießen wir den wunderschönen Panoramablick. Weit unten liegt dichter Nebel über der Landschaft. Der nächste Wegabschnitt bringt uns zur Cova D’En Pere. Nach dem Abstieg sehen wir uns Prades an und fahren weiter in die Serra de Montsant, einen Gebirgszug in der Comarca, Priorat der autonomen Gemeinschaft von Katalonien. Es ist ein Landstrich mit Weinen von Weltruf und die am dünnsten besiedelte aller Comarcas in Katalonien. Auf einer Fläche von ca. 500 Quadratkilometern leben nicht einmal 10.000 Menschen. In Cornudella de Montsant parken wir im Zentrum. Wir sind jetzt auf ca. 500 m Höhe und wieder im dicken Nebel bei 4° C.






Wanderung am 2024-12-31 in Prades🚶♂️
Temparatur
vom 12.12. – 31.12.24

Bildergalerie – Dezember













































































