Namibia
Namibia, beeindruckende Landschaften, Wüsten und wilde Tiere
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Nach obenReisebericht
Quelle: Reisebeschreibung von „Djoser“ Reisen.
Auf diesem Wege möchten wir uns beim gesamten Djoser-Team für die hervorragende Organisation und Reiseleitung auf unseren vielen Reisen in alle Welt bedanken. Neben der Beratung war es uns immer wichtig, möglichst viele Freiheiten auf den Reisen zu haben, um auch selbst mal vor Ort etwas zu unternehmen, sofern es die Reise zulässt. Wir hoffen, dass dieses Konzept noch lange Zeit bei Djoser Bestand haben wird.
Windhoek
Tag 1 – Flug Frankfurt – Windhoek
Tag 2 – Ankunft Windhoek
Ein Nachtflug mit South African Airways bringt uns nach Windhoek. Eigentlich hat man eher den Eindruck man sei gar nicht weit gekommen, denn Windhoek scheint in einer der deutschen Provinz zu liegen statt im Herzen Afrikas. Bizarr anmutende Kolonialgebäude stehen in savannenartiger Landschaft. Auch die deutsche Ordnung und Sauberkeit scheint hier überlebt zu haben. Windhoek ist sicherlich die sauberste Stadt und einer der kleinsten Hauptstädte Afrikas (etwa 200.000 Einwohner). Selbstverständlich darf auf unserem Erkundungsprogramm Windhoeks berühmte Christus Kirche nicht fehlen, das 1910 erbaute Wahrzeichen der Stadt. Unser gut ausgestatteter Safari-Truck, der auch auf nicht asphaltierten Straßen bestens zurechtkommt, wird unser vorwiegendes Transportmittel auf der Reise sein.


Sossusvlei
Tag 3 – Windhoek – Klein Aub – Sesriem Canyon – Sesriem (Zelt)
Tag 4 – Sossusvlei – Düne 45 – Deas Vlei – Agama River Camp (Zelt)
Ziel unserer heutigen Fahrt ist Sossusvlei, eine große Dünenebene am Rande des Namib Naukluft Nationalparks. Wir erreichen Sossusvlei über Sesriem. Die Ebene wird umringt von den angeblich höchsten Sterndünen der Welt. Die Aussicht auf dieses Sandmeer ist besonders früh morgens bei Sonnenaufgang beeindruckend, zudem erlauben die noch mäßig hohen Temperaturen einen verhältnismäßig leichten Aufstieg auf die „Düne 45“. Manchmal glüht der ganze Sand zu unseren Füßen rot im Morgenlicht. Es ist zwar recht anstrengend, die ca. 200 m hohe Düne zu erklimmen, aber die atemberaubende Aussicht auf diese in unwirkliche Farben getauchte Landschaft entschädigt uns für alle Mühe. Später am Tag haben Gelegenheit, in der bizarren Umgebung Spaziergänge und Wanderung zu unternehmen. Bei einer geführten Wanderung zum „Dead Vlei“ sehen wir, wie die extremen Bedingungen in der Wüste bizarre Landschaftsformen erzeugen, wie in diesem Fall die schon Jahrhunderte alten Überreste von abgestorbenen Bäumen, die den harschen Bedingungen nicht mehr trotzen konnten und heutzutage ein beeindruckendes Bild formen. Dabei entdecken wir auch einige tapfere Pflänzchen, die hier den schwierigen Lebensbedingungen in der Wüste trotzen, sowie kleinere Tiere, die sich den extremen Konditionen perfekt angepasst haben.








Swakopmund / Spitzkoppe
Tag 5 – Solitaire – Trobic of Capricorn – Walvis Bay – Swakopmund
Tag 6 – Swakopmund (Dunedin Star)
Tag 7 – Cape Cross – Spitzkoppe (Zelt)
Die Fahrt nach Swakopmund ist eine Reise zurück in die deutsche Kolonialzeit, überall begegnen wir dort „ur-deutscher“ Tradition und der deutschen Sprache. Der Anblick des Bahnhofes, der Deutschen Schule, der Evangelisch Lutherischen Kirche oder der Kaserne lassen vergessen, dass man sich in Afrika befindet. Das pittoreske Städtchen am Meer hat aber außerdem hervorragende Restaurants und ist bekannt für leckere Meeresfrüchte. Wir besuchen eine der Brauhäuser in der Fußgängerzone und stellen selber fest wie gut die deutsche Zeit hier konserviert wurde. Zusätzlich bietet sich hier die Möglichkeit, im Rahmen einer Exkursion, Ausflüge in die nähere Umgebung zu unternehmen, wie z.B. zu den Welwitschia-Plains. Die Welwitschia, eine aus zwei ständig wachsenden Blättern bestehende Pflanze, gilt als lebendes Fossil und erreicht auch zu Lebzeiten ein Alter von über 1000 Jahren.
Wir besuchen Cape Cross an der Skelettküste, wo die größte Robbenkolonie der südlichen Hemisphäre zu sehen ist. Oder man lässt sich einfach vom Charme dieses alten Städtchens verzaubern und gönnt sich eine wohlverdiente Ruhepause bei Filterkaffee und Schwarzwälder Kirschtorte auf dieser mitunter anstrengenden Tour.
Wanderer und Fotografen werden sich bei unserer Übernachtung an der Großen Spitzkoppe wie im Paradies fühlen. In dieser traumhaften Umgebung errichten wir unser Nachtquartier, sodass wir den Blick auf den in der Abendsonne rötlich-gelb schimmernden Granitberg ausgiebig genießen können.












Twyfelfontein
Tag 8 – Uis – Twyfelfontein (Zelt)
Tag 9 – Versteinerter Wald (Petrified Forest) – Etosha (Camp Halali)
Der Name Twyfelfontein spiegelt die Probleme, die sich den ersten Siedlern dieses Ortes stellten, besonders gut wider. Die „Zweifelsquelle“ war wirklich von sehr zweifelhafter Zuverlässigkeit, dennoch hat sie unablässig Wasser gespendet, auch wenn sie nur tröpfelte. Diese Tatsache machte sie in dieser äußerst ariden Gegend zu einem Anziehungspunkt für Mensch und Tier. Die zahlreichen Steingravuren, Felsmalereien und Werkzeugfunde belegen, dass dieses Gebiet bereits während der Mittel- und Jungsteinzeit besiedelt war. Während einer geführten Tour werden wir hier mit den Zeugnissen der afrikanischen Vergangenheit vertraut gemacht.








Etosha Nationalpark
Tag 10 – Etosha Nationalpark
Tag 11 – Etosha Nationalpark
Tag 12 – Grootfontein – Rundu (Zelt)
Auf der Fahrt nach Etosha werden wir bei dem sogenannten „petrified forest“ einen Zwischenstopp einlegen. Dort können wir eine Ansammlung verschiedener versteinerter Baumstämme anschauen, die vor Urzeiten durch Gletschereis hierher transportiert wurden. Durch die zahlreiche Welwitschias, die hier zwischen den Baumstämmen wurzeln, erhält der Begriff „Zeit“ zusätzlich eine ganz neue Dimension.
Etosha gehört zweifelsohne zu den schönsten Nationalparks im südlichen Afrika. Während der zwei Tage werden wir hier viel Zeit haben, um Gamedrives (Wildbeobachtungsfahrten) zu unternehmen. Der Name Etosha bedeutet wörtlich übersetzt „großer weißer Platz des trockenen Wassers“. Dieser Name verweist auf die ausgedehnte, blendend weiße Salzpfanne, die etwa ein Viertel des Parks ausmacht. Nur an einzelnen Tagen im Jahr kann man hier kleine Wasserpfützen finden, die dann prompt von Flamingos und anderen Wasservögeln angesteuert werden. Das meiste Großwild hält sich eher in den angrenzenden Graslandschaften auf. Hier können wir dann auch große Herden von Zebras und Gnus beobachten. Etwas mühseliger ist es, die seltenen schwarzen Nashörner und Löwen aufzuspüren. Abends haben die Camps im Etosha Park eine besondere Attraktion zu bieten: sogenannte „floodlit waterholes“. An diesen beleuchteten Wasserlöchern können wir nach Einbruch der Dunkelheit die Tiere beobachten, die dann dorthin zur Tränke kommen. Hier werden wir mit etwas Glück vielleicht auch Elefanten entdecken. Nach zwei vollen Tagen Etosha geht es weiter in den fruchtbaren Caprivi-Streifen.












Popa Falls / Okavango Delta
Tag 13 – Caprivi Zipfel/Caprivistreifen – Popa Falls (Zelt)
Tag 14 – Popa Falls – Okavango Delta (Zelt)
Tag 15 – Okavango Delta – Popa Falls (Zelt)
Über Rundu erreichen wir den fruchtbaren Caprivi-Streifen. Bei den Popa Stromschnellen können wir in den umliegenden ruhigen Pools krokodilfrei baden oder im nahe gelegenen Mahango Park die Tierwelt näher kennenlernen. Der Aufenthalt im Okavango Delta in Botswana ist ein Höhepunkt dieser Reise. Hier verbringen wir zwei Tage und eine Nacht mitten im Busch, wo es weder Toiletten noch Duschen, dafür aber fast unberührte Wildnis gibt. Das Okavango Delta ist das Überbleibsel des Okavango Flusses, der hier auf seinem Weg zum Meer von der Kalahari Wüste verschluckt wird. So entstand ein einzigartiges Naturschauspiel, das wir von Kanus aus erkunden werden. Diese aus ausgehöhlten Baumstämmen bestehenden Kanus werden hier Mokoros genannt und ermöglichen uns sehr gute Wildbeobachtungen. Wir brauchen nicht selber zu rudern. Diese Arbeit übernehmen die lokalen Fischer. Sie werden uns geschickt über die Wasserwege bringen und uns auf die verschiedenen Tiere hinweisen. Der Okavango ist besonders im dortigen Sommer ein wahres Vogelparadies. Besonders schön ist hier auch der Sonnenuntergang. Wir rudern durch ein Labyrinth von kleinen Wasserwegen, wo Wasserlilien, Wasserhyazinthen und Papyrus die Durchfahrt beinahe versperren. In geführten Touren den sogenannten „Gamewalks“ werden wir in kleinen Gruppen mit Führern durch die von Palmen besäumte Landschaft geführt. Auf diesem Weg haben wir die Möglichkeit die Tiere in ihrem ursprünglichen Lebensraum zu erleben.












Chobe Nationalpark
Tag 16 – Katima Mulilo – Kasane – Toro Safari Lodge (Zelt)
Tag 17 – Chobe Nationalpark
Tag 18 – Chobe Nationalpark – Livingstone (Viktoriafälle)
Der Chobe Nationalpark, noch als Geheimtipp gehandelt, ist die Heimat einer Vielzahl von Tieren. Die Lebensader dieses Parks ist der Chobe Fluss, in dem sich viele Krokodile tummeln. Besonders bekannt ist dieser Park wegen seiner vielen Elefanten, welche die trockene Landschaft oft in großen Herden durchziehen. Im Gegensatz zum Etosha Nationalpark haben wir hier die Chance, die gewaltigen Büffel zu beobachten. Die San (Buschmänner), deren Lebensraum im modernen Botswana immer weiter eingeengt wird, benutzen dieses 1.167 km2 große Areal als Jagdgebiet. Wir unternehmen eine Safari per Boot. Vom Boot aus haben wir die Möglichkeit viele Tiere wie Krokodile und Nilpferde, von ganz nahen zu sehen, auch andere Tiere wie Elefanten und Büffel kommen zum Trinken an die Flüsse und bieten in der untergehenden Sonne ein unvergessliches Bild.
Viktoriafälle
Tag 19 – Livingstone (Viktoriafälle)
Tag 20 – Livingstone
Tag 21 – Livingstone – Flug Livingstone – Frankfurt
Tag 22 – Ankunft Frankfurt
Den aufsteigenden feinen Wassernebel der Victoria Falls können wir von dem Örtchen Livingstone aus bereits sehen. Es sind die größten Wasserfälle Afrikas und der Lärm des fallenden Wassers ist ohrenbetäubend. Nicht umsonst werden Sie auch als Mosi oa Tunya, der Rauch der donnert, bezeichnet.








Routenübersicht
Tour: Kapstadt - Windhoek - Sesriem - Agama River Camp - Swakopmund - Spitzkoppe
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Kapstadt WindhoekWindhoek Sesriem
Sesriem - Agama River Camp
Agama River Camp - Swakopmund
Swakopmund Spitzkoppe
Tour: Spitzkoppe - Twyfelfontein - Etosha - Rundu - Popa Falls - Okavango Delta
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Spitzkoppe - TwyfelfonteinTwyfelfontein - Etosha
Etosha - Rundu
Rundu - Popa Falls
Popa Falls - Okavango Delta
Tour: Okavango Delta - Popa Falls - Chobe NP - Livingston - Kapstadt
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Okavango Delta - Popa FallsPopa Falls - Chobe NP
Chobe NP - Livingston
Livingston - Kapstadt
Reiseverlauf
Tag 1 - Anreise Tag 2 - Windhoek (Arebbusch Travel Lodge) Tag 3 - Windhoek - Klein Aub - Sesriem Canyon - Sesriem (Zelt) Tag 4 - Sossusvlei - Düne 45 - Deas Vlei - Agama River Camp (Zelt) Tag 5 - Solitaire - Trobic of Capricorn - Walvis Bay - Swakopmund Tag 6 - Swakopmund (Dunedin Star) Tag 7 - Cape Cross - Spitzkoppe (Zelt) Tag 8 - Uis - Twyfelfontein (Zelt) Tag 9 - Versteinerter Wald (Petrified Forest) - Etosha (Camp Halali) Tag 10 - Etosha National Park Tag 11 - Etosha National Park Tag 12 - Grootfontein - Rundu (Zelt) Tag 13 - Caprivi Zipfel/Caprivistreifen - Popa Falls (Zelt) Tag 14 - Botswana Grenze - Okavango Delta (Zelt) Tag 15 - Okavango Delta - Popa Falls (Zelt) Tag 16 - Katima Mulilo - Kasane - Toro Safari Lodge (Zelt) Tag 17 - Chobe National Park Tag 18 - Zambia Grenze - Livingston (Zelt) Tag 19 - Victoriafälle Tag 20 - Livingston Tag 21 - Abreise Quelle: „Djoser“ Reisen.Nach oben
































