Spanien 24
Spanien – Januar

Von Lerma nach Palencia
01. Januar 24
- Lerma
- Palencia
Am Morgen fahren wir weiter durch die Kornkammer Kastiliens, in das ca. 76 km entfernte Palencia. Entlang der weitläufigen Grünflächen am Carrión-Ufer und der Puente Mayor gehen wir zur Kirche San Miguel mit ihrem mächtigen Turm und weiter in die Altstadt. Weiter durch die Calle Mayor kommen wir zur Plaza Mayor mit dem Rathaus. Nicht weit entfernt befindet sich die gotische Kirche San Francisco, die im 14. Jahrhundert sowohl Königssitz wie Versammlungsort der Cortes war. Hauptsehenswürdigkeit der Stadt ist die Kathedrale San Antonín. Wir schlendern durch die Straßen mit etlichen schönen Palacios und gehen in einige der unzähligen Kirchen der Stadt.






Von Palencia nach Simancas
02. Januar 24
- Palencia
- San Juan de Baños
- Valladolid
- Simancas
Am Morgen suchen wir die Werkstatt Caravaning Palencia auf, um unsere Duscharmatur reparieren zu lassen. Als der Monteur die Armaturen in Küche und Bad gleichzeitig aufdreht, kommt Wasser und die Wasserpumpe springt an. Wir bedanken uns und fahren weiter nach Baños de Cerrato, wo sich die Kirche San Juan Bautista, eine der ältesten Kirchen Spaniens, befindet. Leider ist sie geschlossen und wir fahren weiter nach Valladolid. Die Touristeninformation ist am Real Monasterio de San Benito, wo sich auch die Markthalle befindet. Von hier aus gehen wir weiter zur Kirche San Pablo mit ihrer Renaissancefassade. Wir schauen in den Innenhof des Palacio de Pimentel und kommen zur Kirche Santa María la Antigua mit ihrem schlanken, romanischen Turm. Daneben befindet sich die Kathedrale und gegenüber die Barockfassade der Universität. Eine besondere Sehenswürdigkeit ist die Pasaje Gutiérrez sowie die mit Holzbalkonen geschmückten Häuser. Entlang einer mit Arkadengängen gesäumten Straße kommen wir zur Plaza Mayor mit dem Rathaus Casa Consistorial. Nach Beendigung unseres Stadtrundganges fahren wir in den kleinen Ort Simancas.






Von Simancas nach Zamora
03. Januar 24
- Simancas
- Toro
- Zamora
Nachdem der Regen aufgehört hat, gehen wir über die Steinbrücke aus dem 13. Jh., die den Rio Pisuerga überquert, in die Altstadt. Wir kommen an der Iglesia de el Salvador vorbei und sehen uns die Burg von Simancas aus dem 15. Jahrhundert an. An einem strategisch günstigen Ort ist sie das bedeutendste Wahrzeichen des Ortes.
Im Anschluss fahren wir ca. 50 km weiter nach Toro eine der schönsten kleinen Landstädte in Kastilien-León. Durch die Puerta del Mercado, die durch den Torre de Reloj hindurchführt, betreten wir die Altstadt. An der Plaza Mayor, befinden sich mit Arkaden geschmückte Häuser und das Rathaus sowie die Kirche Santo Spulcro. Die romanische Stiftskirche Colegiata de Santa María la Mayor ist die Hauptsehenswürdigkeit der Stadt. Ein gewundener Weg führt hinab zur alten Brücke über den Duero, von wo aus wir einen schönen Blick auf die Silhouette von Toro haben. Wir laufen entlang der Stadtmauer, den Paseo de Espolón, und gelangen zum Alcázar mit Ursprüngen aus der maurischen Zeit.
Da der Parkplatz in Toro nicht so einladend ist, fahren wir noch weiter nach Zamora.






Zamora
04. Januar 24
- Zamora
Es sind nur wenige Schritte bis in die Altstadt und zur Burg von Zamora. Gegenüber befindet sich die Kathedrale mit ihrem mächtigen Turm und der mit Schuppen bedeckten Kuppel. Wir laufen durch die Einkaufsstraße und steigen die Treppen hinunter zu den Mühlen am Duero. Am Fluss entlang gehen wir bis zur Puente de los Poetas und queren den Fluss. Auf der gegenüberliegenden Seite haben wir einen schönen Blick auf die Stadt. Die Puente de Piedra wird gerade restauriert, sodass wir noch bis zur nächsten Brücke laufen müssen. Bald erreichen wir den Plaza Mayor mit der Kirche San Juan Bautista. Die beiden verschleierten Personen des Merlú-Denkmals rufen die Angehörigen ihrer Bruderschaft mit Trommel und Horn zur österlichen Prozession auf. Neben den unzähligen Kirchen gibt es auch sehr schöne Gebäude aus der Renaissance zu sehen. Wir schauen die Calle Balborraz zum Rio Duero hinunter, die im Mittelalter wichtigster Zugang zum Zentrum und Sitz vieler Handwerker war und gehen zum Wohnmobil zurück.






Von Zamora nach Pedralba de la Pradería
05. Januar 24
- Zamora
- Puebla de Sanabria
- Pedralba de la Pradería
- Santa Cruz de Abranes
Nachdem wir unsere Propangasflasche getauscht haben und für günstige 1,269 €/l Diesel getankt haben, fahren wir ca. 130 km weiter nach Puebla de Sanabria. Auf einer Anhöhe über dem Zusammenfluss der Flüsse Tera und Castro und in strategisch günstiger Lage, war der Ort Schauplatz vieler Schlachten. Ein großer Teil der Stadtmauer ist noch erhalten. Ebenso die Burg aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Wir schlendern durch den schönen Ort, der zum historischen Ensemble erklärt wurde, und kommen zur Iglesia Nostra Seniora del Azogue mit anschließender Capilla de San Cayetano. Im Anschluss fahren wir in eine überwältigende Landschaft Richtung portugiesischer Grenze und befinden uns mitten im Nirgendwo auf dem Stellplatz Santa Cruz de Abranes.




Portugal – Januar
Von Santa Cruz de Abranes nach Bragança
06. Januar 24
- Santa Cruz de Abranes
- Rio de Onor
- Bragança
Heute beginnt unser Abenteuer Portugal. Wir fahren die kleine Straße noch bis in die Ortschaft Santa Cruz de Abranes und müssen aufpassen, die alten Balkone der Steinhäuser nicht zu streifen. Nun wird die Straße zu einem unbefestigten Weg. Was tun, die ca. 4 km riskieren oder zurück nach Puebla de Sanabria und die Straße nehmen, was ein ganz schöner Umweg ist. Wir riskieren es und haben einen traumhaften Ausblick auf den Montesinho Naturpark, wo der Wolf noch zu Hause ist. Direkt an der Grenze liegt der Ort Rio de Onor, ein winziger Ort, von dem aus wir eine kleine Wanderung unternehmen. Unterwegs haben wir einen tollen Panoramablick auf die weite Hügellandschaft. Wir kommen zu einer jahrhundertealten Schwarzeiche, die 2012 als Bau von öffentlichem Interesse eingestuft wurde. Dann steigen wir zum Fluss Onor hinab und entlang eines Pfades haben wir sogleich das nächste Highlight, als wir den Fluss überqueren müssen. Dann erreichen wir wieder den kleinen Ort.
Im Anschluss fahren wir weiter nach Bragança. Direkt hinter dem Stellplatz führt ein Weg zur Zitadelle hinauf, deren ältester Stadtkern noch von einer fast vollständigen Stadtmauer umgeben ist, auf der wir umherlaufen und einen herrlichen Blick über die Stadt haben. Neben der Igreja de Santa Maria befindet sich hier auch der Domus Municipalis, ein einzigartiges Exemplar ziviler römischer Architektur, wo sich der städtische Senat versammelte. Durch die Porta da Vila gehen wir in das historische Zentrum, holen uns Informationen im Touristenbüro und sehen uns noch die Kathedrale und die Igreja de São Vicente an.









Wanderung am 2024-01-06 in Rio de Onor 🚶♂️
Von Bragança nach Chaves
07. Januar 24
- Bragança
- Chaves
Endlich kommt die Sonne heraus. Diese Nacht war es wieder sehr kalt. Wir fahren auf einer Straße mit vielen Kurven durch eine herrliche Landschaft mit Hügeln und tiefen Tälern. Ein Markt findet in einer kleinen Ortschaft statt, den wir uns ansehen wollen. Wir sehen einen Parkplatz, doch die Anfahrt gestaltet sich abenteuerlich durch die immer enger werdenden Gassen. Zurück, und wir finden noch einen Platz, um über den Markt zu schlendern. Bei der Anfahrt auf Chaves, was für seine heilenden Thermalquellen bekannt ist, liegt der Ort vor uns unter dickem Nebel. Es gibt einen schönen Parkplatz direkt am Fluss Tamaga, wo sich auch die Ponte de Trajano befindet. Auf der anderen Seite steht die Igreja de Sao João de Deus. Wieder im Zentrum kommen wir am Museum vom Römischen Bad vorbei und gehen hinauf zum Castelo de Chaves mit hübschem Garten und der Igreja Matriz de Santa Maria Maior. In der Touristeninformation holen wir uns dann noch ein paar Informationen.




Von Chaves nach Guimarães
08. Januar 24
- Chaves
- Trilho de Quinta do Rebentao
- Guimarães
Dichter Nebel liegt auf Chaves bei 3 °C. Wir fahren zum Ausgangspunkt unserer Wanderung „Trilho de Quinta do Rebentão“. Der Wanderweg führt durch Wald und Ackerbaugebiet zum Dorf Redial und weiter nach Ventuzelos. Die Sonne kämpft sich vergeblich durch den Nebel. In Ventuzelos machen wir einen Abstecher zur Capela de Santa Bárbara in Alto do Castro, von wo aus wir einen Panoramablick auf die Landschaft und die dicke Nebelschicht über dem Tal haben. Im Dorf São Pedro de Agostém kommen wir an der Hauptkirche Sao Pedro de Agostem vorbei. Etwas weiter am Weg liegt das Heiligtum Senhora da Saúde, von da folgen wir den Weg zurück zur Quinta do Rebentão. Auf den letzten Metern beginnt es zu regnen, d.h. ist es schon ein „dicker“ Regen. Da wir bei dem Wetter heute keine Unternehmungen mehr machen, fahren wir auf der N 206 durch eine traumhaft schöne Landschaft mit tiefen Schluchten ca. 120 km weiter nach Guimarães.




Wanderung am 2024-01-08 in Chaves 🚶♂️
Guimarães
09. Januar 24
- Wanderung – Rota da Penha
Am Morgen sehen wir uns die malerische Altstadt von Guimarães an. Es ist eines der bedeutendsten historischen Reiseziele und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Wir kommen zum zentralen Platz, dem Largo da Oliveira, wo sich auch die Kirche Igreja de Nossa Senhora da Oliveira und das Rathaus Antigos paços do conselho aus dem 14. Jahrhundert befinden. Vor dem Westportal steht der Alpendre (1342), eine quadratische Säulenhalle in manuelinisch-gotischem Stil. Wir gehen wieder ein Stück zurück, um auf der Stadtmauer entlangzulaufen in Richtung des prächtigen Herzogspalastes Paço Ducal, den Afonso Henriques um 1420 im normannisch-burgundischen Stil erbauen ließ. Wenige Schritte weiter ist die stolze Burg, die gerade restauriert wird. Danach schlendern wir durch das Labyrinth aus schmalen Gassen und Gässchen. Nach einer Pause erklimmen wir den Penha-Berg. Es ist ein Ort, wo sich Höhlen und faszinierende Felsen befinden. Als wir an der modernen Kirche ankommen, regnet es, sodass wir nicht bis zum Aussichtspunkt laufen, sondern den Rückweg antreten.






Wanderung am 2024-01-09 in Guimarães 🚶♂️
Von Guimarães nach Porto
10. Januar 24
- Guimarães
- Porto
Wir haben beschlossen nicht nach Braga, sondern weiter in Richtung Süden nach Porto zu fahren. Unterwegs regnet es, doch als wir ankommen, hat es aufgehört und wir fahren mit der Metro, die direkt am Stellplatz abfährt, ca. 30 min. ins Zentrum von Porto. Von der Haltestelle Trindade laufen wir zur Touristeninfo gleich neben dem Bahnhof São Bento. Dieser ist eine Attraktion. Es handelt sich um ein ehemaliges Kloster und sieht von außen zunächst unspektakulär aus. Beim Betreten der Eingangshalle ist man jedoch von den über 20.000 Azulejos überwältigt. Anschließend gehen wir zur zweitürmigen Kathedrale Sé do Porto auf dem Altstadt Hügel. Durch eine Gasse sehen wir bereits die Fachwerk Bogenbrücke Ponte Dom Luis I. Autos und Motorräder sowie die Straßenbahnen überqueren den Fluss über zwei Ebenen. Anschließen laufen wir hinunter zum Hafen. Enge Gassen führen wieder hinauf zur schönsten Kirche der Stadt, der Igreja dos Clérigos mit dem Torre dos Clérigos. Entlang einer Einkaufsstraße gelangen wir zur Buchhandlung Livraria Lello e Irmão. Eine lange Schlange steht davor, um die Freitreppe samt Glasdach zu bewundern. Das sparen wir uns und gehen zum ältesten Cafe von Porto, dem Café Majestic. Wunderbare Spiegel aus Antwerpener Kristall, Fußböden aus indischem Marmor und schöne Lüster zieren die erlesene Dekoration. In der Fußgängerzone „Avenida dos Aliados“ ist das Rathaus mit seinem 70 Meter hohen Uhrenturm unser letztes Ziel, bevor wir wieder zurückfahren.





Von Porto nach Souselo
11. Januar 24
- Porto
- Souselo
Sonne – wir verlassen Porto und fahren am Douro auf Spanisch Duero entlang in Richtung Landesinnere. Es ist einer der größten Flüsse der Iberischen Halbinsel mit einer Gesamtlänge von 897 km. Anfangs fahren wir auf der N108 nördlich des Flusses. Unterwegs hat sich ein Unfall ereignet, und wir kommen über eine Stunde nicht weiter. Mittlerweile ist es Mittag und der Ausblick auf das Douro-Tal wird immer fantastischer. Als wir bei Castelo de Pavia die Flussseite wechseln und auf der N222 weiterfahren, sehen wir ein Hinweisschild auf einen Wohnmobilstellplatz, den wir bei Souselo anfahren. Volle Ver- und Entsorgungsmöglichkeit, für jeden Stellplatz Strom, saubere Toiletten und kaum zu glauben heiße Duschen! Wir beschließen hier zu bleiben, da unser eigentliches Ziel noch 70 km entfernt ist. So ein richtiges Ortszentrum ist nicht zu erkennen und da wir hoch über dem Fluss stehen, mit Ausblick auf die Igreja do Convento de Alpendurada, beschließen wir hinunterzulaufen. Von ca. 180 m über dem Meer führt eine steile Straße hinunter zu einem Hotel auf 30 m ü.M., doch ganz zum Fluss kommen wir nicht. Hochwerts kommen wir ganz schön ins Schwitzen. Den Nachmittag genießen wir die herrliche Aussicht.


Von Souselo nach Lamego
12. Januar 24
- Souselo
- Samodães „Trilho do Vinho do Porto“
- Lamego
Die N222 schlängelt sich in tausenden Kurven auf und ab entlang des traumhaften Tals des Duoro. Wir erreichen Samodães, wo wir zu unserer Wanderung starten. Die Anfahrt zum Parkplatz neben der Kirche ist abenteuerlich. Nur wenige Zentimeter sind rechts und links Platz auf 80 m super steiler Gasse. Die Wanderung führt entlang malerischer, ländlicher und landwirtschaftlich genutzter Wege durch die berühmten Weinberge und entlang von Obstplantagen immer weiter steil bergab bis hinunter zu den Ufern des Duoro. Dann kommen schweißtreibende 2 km, auf denen wir ca. 350 Höhenmeter überwinden müssen.
Im Anschluss fahren wir weiter nach Lamego. Zuerst gehen wir eine 600-stufige Doppeltreppe, die durch 9 Terrassen unterbrochen wird und mit wunderschönen weiß-blauen Keramikfliesen verziert ist, hinauf zum Heiligtum Nossa Senhora dos Remédios am Hang des Monte de Santo Estevão. Den zentralen Platz in Lamego begrenzen Barockgebäude aus dem 17. Jahrhundert. Die Kathedrale besticht durch ihren dreifachen Portikus, das bedeutendste manuelinische Werk dieser Region. Von der einst wichtigen maurischen Burganlage, dem Castelo de Lamego, sind nur noch der innere Burgfried und ein Wachturm erhalten. Doch ist die Aussicht über die Stadt bemerkenswert.







Wanderung am 2024-01-12 in Samodães 🚶♂️
Von Lamego nach Trancoso
13. Januar 24
- Lamega
- Vila da Ponte
- Trancoso
Wie vorausgesagt, regnet es am Morgen. Nach Überlegung welche Richtung wir nun einschlagen, entscheiden wir uns, zuerst nach Guarda weiterzufahren. Unterwegs sehen wir einen der angelegten Holzstege. Es ist der Wanderweg von Távora, im Bezirk Viseu. Er führt am Ufer des Stausees von Barragem do Vilar entlang und verbindet Praia Fluvial de Vila da Ponte, mit der stählernen Fußgängerbrücke Ribeira de Ferreirim, über einen der Nebenflüsse des Flusses Távora. Der hervorragend angelegte Weg hat eine Verlängerung auf alten Pfaden bis Freixinho, wo wir die Markierung kurzzeitig verlieren und führt am Ende über den alten PR4 direkt am See zurück. Unterwegs gibt es immer wieder tolle Ausblicke auf den See.
Nach dieser kleinen Wanderung fahren wir weiter auf der landschaftlich sehr schönen N226, als wir durch den geschichtsträchtigen Ort Trancoso kommen, der zu den historischen Dörfern Portugals gehört. Wir werden neugierig und suchen einen Parkplatz. Die Altstadt mit ihren engen Gassen und Steinhäusern hat ihren mittelalterlichen Charme bewahrt. Wir betreten die Stadt durch die Porta d’El Rei und kommen sogleich zur Statue des Bandarra, einem dichtenden Schuster, der die Unabhängigkeit Portugals vorausgesagt hat. Entlang eines Labyrinthes von Gassen erreichen wir das Ortszentrum Largo do Pelourinho mit dem Pranger. Im Mittelalter war der Ort aufgrund seiner Lage auf einem Hochplateau in 870 m Höhe mit seiner Festung eine wichtige Verteidigungsstellung der Grenze zu Spanien. Die Festung ist noch gut erhalten, ebenso wie die Stadtmauer mit ihren vielen Eingangstoren.









Wanderung am 2024-01-13 in Vila da Ponte 🚶♂️
Von Trancoso nach Guarda
14. Januar 24
- Trancoso
- Guarda
Um es gleich vorwegzunehmen, Dauerregen den ganzen Tag. Wir fahren weiter auf landschaftlich schöner Strecke nach Guarda, der höchstgelegenen Stadt Portugals. Nach einigen Besorgungen fahren wir den Stellplatz etwas außerhalb des Zentrums an. Es soll eine Bushaltestelle geben, doch finden wir keine Informationen, sodass wir direkt ins Zentrum zum Parkplatz an der Kathedrale fahren. Wie eine Festung wirkt das Granitgebäude mit seinen Mauerpfeilern, Türmchen und den manuelinischen Verzierungen. Kaum, dass wir ein Foto machen können, so tief hängen die Wolken. Für eine weitere Besichtigung ist das Wetter einfach zu miserabel.


Von Guarda nach Belmonte
15. Januar 24
- Guarda
- Videmonte „Mondego Walkways“
- Belmonte
Am Morgen hat es ein wenig aufgehört zu regnen. Wir wollen heute den Mondego Walkways erkunden und fahren an den südlichen Eingang nach Videmonte. Der Weg von 12 km verläuft am Ufer des Flusses Mondego, der hier zwischen den steilen Klippen entlang rauscht. Die Route besteht aus 5 km Wanderweg und 7 km auf Holzstegen entlang einer atemberaubenden Naturlandschaft mit Ruinen alter Wassermühlen und Wollfabriken. Gleich am Eingang beeindruckt der Caldeirão-Wasserfall. Wir überqueren entlang des Weges 3 Hängebrücken und kommen zu mehreren Wasserfällen. Hier führt der Steg entlang einer Levada. Die Wolken kommen immer tiefer, als wir bei ca. 7 km am Alto Mondego Viewpoint sind, beschließen wir den Rückweg anzutreten und nicht bis zum Caldeirão-Staudamm zu laufen. Hatten wir beim Hinweg noch Glück mit dem Wetter, so sind wir pitschnass, als wir wieder im Wohnmobil sind. Im Anschluss fahren wir weiter nach Belmonte.




Wanderung am 2024-01-15 in Videmonte 🚶♂️