Spanien 23

16.02.23 León
Auf dem Weg in die im Mittelalter wichtige Handelsstadt und Station auf dem Jakobsweg zwischen Burgos und Santiago de Compostela verlassen wir die öde wirkende Landschaft, und als wir uns Leon nähern, sehen wir die Berge mit ihren weißen Gipfeln im Hintergrund. Wir schauen uns in der Stadt zuerst die gotische Kathedrale mit ihrer weiße Fassade und das Westportal mit der Darstellung des Jüngsten Gerichts an, deren Vorbild die Kathedrale von Reims war. Der Weg führt uns durch die Gassen zur ehemaligen Pilgerherberge und Sitz des Santiagoorden San Marcos. Während der Franco-Diktatur diente das Gebäude als Konzentrationslager. Wieder in der Innenstadt und vorbei an der Stadtmauer kommen wir dann zur dritten herausragenden Sehenswürdigkeit, der königlichen Basilika San Isidoro.






17.02.23 Astorga / Ponferrada
Wir verlassen Leon, nachdem wir unsere Gasflasche getauscht haben. In Hospital de Orbigo unterbrechen wir unsere Fahrt, um uns die alte Brücke Puente de Orbigo aus dem 13. Jahrhundert anzusehen. Mit 19 Bögen überquerte sie einst den Fluss Orbigo, der nach dem Bau des Stausees Los Barrios de Luna nur noch ein Bach ist. Danach fahren wir weiter nach Astorga einer der ältesten Städte der Region und Endpunkt der römischen Via de la Plata. Das historische Zentrum umfasste eine Stadtmauer die noch in Teilen erhalten ist. Im Zentrum besichtigen wir die Kathedrale Santa Maria von Astorga und den Bischofspalast Palacio Episcoopal des katalanischen Architekten Antoni Gaudi. Vom Paseo Blanco de Cela auf der Stadtmauer haben wir einen herrlichen Ausblick zu den Montes de Leon, mit dem 2.183 m hohen Teleno, dem höchsten Berg dieses Gebirges. Zwei Figuren, die in der typischen Tracht der Maragatos, der Bewohner der Maragateria, der historischen Region um Astorga gekleidet sind, befinden sich auf dem Turm des Rathauses an der Plaza de Espana.






Da Astorga weiter nicht viel zu bieten hat und der Stellplatz auch nicht zum Verweilen einlädt, fahren wir noch weiter nach Ponferrada, mit der mittelalterlichen Burg der Templer am Jakobsweg zum Schutz der Pilger. An der Plaza Virgen de la Encina steht die gleichnamige Basilika, die der Schutzpatronin von Ponferrada gewidmet ist. Der Uhrenturm Torre de Reloj aus dem 16. Jahrhundert war eines der Tore in der alten Stadtmauer.



18.02.23 San Cristóbal de Valdueza / Molinaseca
Auf einer kleinen Bergstraße fahren wir hinauf nach San Cristóbal de Valdueza wo unsere Wanderung auf 1.230 m Höhe nach Peñalba de Santiago entlang des Westhangs des El Corón-Hügels verläuft. Wir steigen zuerst auf der Asphaltstraße steil nach oben und biegen in einen Waldweg ab, der uns phänomenale Ausblicke auf die Aquilianos-Berge bietet und bis auf 1430 Höhenmeter ansteigt. Der Abstieg nach Penalba de Santiago ist steil über Schieferbruch. Das kleine Dorf mit typischen Steinhäusern mit einem an der Straßenseite weit überhängenden Schieferdach zum Schutz vor den winterlichen Regenfällen ist perfekt restauriert. In der zweiten Etage, wo sich die Wohnräume befinden, sind Holzbalkone angebaut. Das Erdgeschoss dient als Lagerraum und Stall für das Vieh. Die wichtigste Sehenswürdigkeit ist die kleine Santiago-Kirche im maurische Stil mit hufeisenförmigem Portal. Da keine genauen Angaben zum Valle del Silencio in die Tebaida Berciana zu finden sind, treten wir den Rückweg auf einem breiten Forstweg an, der weiter Panoramablicke auf das El Bierzo-Becken bietet. Im Anschluss fahren wir in das ebenfalls zu den Pueblos bonitos gehörende Dorf Molinaseca.





Wanderung am 2023-02-18 in San Cristóbal de Valdueza🚶♂️
19.02.23 Molinaseca / Villafranca del Bierzo
Der schöne Wanderweg der Malpaso-Brücken entlang des Hanges, oberhalb des Flusses Meruelo steigt immer leicht bergan. Unterweg stoßen wir auf ein Hinweisschild zu einem Mirrador. Wir steigen steil auf einem schmalen Pfad bergan, bis er in einen breiten Weg mündet. Kein Hinweisschild, wir gehen nach links und nach ein paar Metern hört der Weg abrupt auf. Also zurück, später sehen wir, dass wir nach rechts hätten gehen müssen. Dafür belohnt uns unser Weg mit schönen Ausblicken auf das Tal, durch das wir wandern, bis wir zuerst die mittelalterliche Malpaso Brücke oder kleinen Brücke und später die Große Brücke überqueren. Der Weg wird nun viel offeneren und sonniger. Ein letzter Aufstieg und wir erreichen den Ort Riego de Amaros, den höchsten Punkt unserer heutigen Wanderung. Der Rückweg nach Molinaseca erfolgt auf dem französischen Jakobsweg den wir hinuntersteigen. Wir kommen an uralten Kastanienbäumen vorbei. Schon von Weitem haben wir einen schönen Blick auf die Neustra Senora de las Angustias. Wir überqueren die Römerbrücke erreichen durch die schönen Gassen schon bald unseren Stellplatz. Da es früher Nachmittag ist, beschließen wir noch weiter nach Villafranca del Bierzo dem letzten größten Ort am Jakobsweg auf leonisichen Gebiet zu fahren.






Wir schauen uns die denkmalgeschützte Altstadt mit der Plaza Mayor an und gehen entlang der Calle del Agua. Die romanische Santiago Kirche aus dem 12. Jahrhundert, an deren Pforte der Vergebung erkrankte Pilger, die Santiago de Compostela nicht erreichen können, Ablass für die Sünden erhalten. Schön ist die spätgotische Stiftskirche Santa María, das Barockkloster San Nicolás el Real und die Kirche San Francisco.




Wanderung am 2023-02-19 in Molinaseca🚶♂️
20.02.23 Lugo
Da der Ort Villafrance del Bierzo und auch die Umgebung nicht so überzeugend sind, planen wir am Morgen um und fahren nach Lugo. Um die ursprünglich römische Stadt vor Barbaren zu schützen, ist die Altstadt mit einem vollständigen Ring aus Türmen und Mauern umgeben, und damit die einzige Stadt der Welt, die vollständig von antiken römischen Mauern umgeben ist. Ein Spazieren auf dieser Mauer um die zweitausend Jahre alte Stadt ist ein Muss. Der Mauerring misst 2.266 Meter, mit mehr als 70 Türmen und einer durchschnittlichen Höhe von 10 Metern. Zehn Tore wurden in die Mauer eingebaut, von denen fünf noch römische Originale sind. Sehenswert ist auch die Catedral de Santa María mit der Nordtür, durch die traditionsgemäß die Pilger auf dem Jakobsweg hereinkamen. Um den Platz Plaza do Campo liegt der schönste Teil der Altstadt. Nach diesem Rundgang gehen wir noch zur römischen Brücke über den Rio Mino.






21.02.23 Santiago de Compostela
Unser heutiges Ziel ist die Hauptstadt von Galicien und das Ziel von Tausenden von Pilgern, Santiago de Compostela. Die Parkplatzsuche gestaltet sich mal wieder schwierig, doch finden wir endlich einen Platz im Universitätsviertel, der größten Universitäten Spaniens, von dem aus wir schnell ins Zentrum gehen können. Das ehemalige Benediktinerkloster San Martino Pinario am Praza da Inmaculada, über dessen Eingangstor der Heilige Benedikt wacht, war ehemals das wichtigste Kloster in Santiago. Über den Bogengang Arco do Paze betreten wir den Vorplatz der Kathedrale, die Praza do Obradoiro. Unser Blick fällt auf die berühmte Westfassade Portico de la Gloria, ein Meisterwerk mit über 200 liebevoll gestalteten Figuren, das Standbild des heiligen Santiago (Jakob) als Pilger auf dem Mittelgiebel und die beiden Zwillingstürme. Gebaut wurde die Kathedrale von 1075 bis zur Einweihung am 3. April 1211. Ursprünglich romanisch, wurde sie dem Zeitgeschmack folgend erweitert und umgebaut. Die Außenansicht, die wir heute sehen, wurde hauptsächlich im 18. Jahrhundert im Stil des Barock gestaltet. Der Bischofspalast Pazo de Xelmires ist mit seiner strengen Fassade Kontrapunkt zum Kreuzgang der Kathedrale und eines der brillantesten Beispiele der Zivilromanik. Zwei weitere schöne Portale der Kathedrale sind die Puerte Real sowie die Puerte del Perdon (Tür der Vergebung), die nur während der heiligen Jahre offen ist.






22.02.23 Fisterra
Der Himmel ist am Morgen wolkenverhangen und schon bald fallen erste Tropfen. Wir nutzten den Vormittag für ein paar Erledigungen und fahren weiter zum Leuchtturm von Fisterra, der in vergangenen Zeiten das Ende der Welt und Endpunkt vieler Routen von Wallfahrten war. Die Römer glauben, dass dies der westlichste Punkt der Halbinsel und das Ende der Welt ist. Wegen der für die Winterstürme berüchtigten Küste, an deren Klippen unzählige Schiffe zerschellten, wurde der Leuchtturm 1853 auf 138 m über dem Meer errichtet. Sein Licht erreicht eine Entfernung von 65 Kilometern. Als es sich am Nachmittag etwas aufhellt, beschließen wir eine kleine Wanderung an der Costa da Morte zu unternehmen. Von unserem Stellplatz gehen wir zunächst hinauf auf den hinter uns liegenden Hügel. Von hier führt uns ein Pfand entlang der Küsten abwärts bis zum Strand Mar de Fora. Ein Holzsteg bringt uns nach Fisterra wo wir zur anderen Seite der Halbinsel mit Blick auf den Atlantik wechseln und am kleinen Hafen vorbeikommen. Nun folgen wir auf dem Pilgerweg zurück zum Leuchtturm.




Wanderung am 2023-02-22 in Fisterra🚶♂️
23.02.23 Muxia
Am Morgen regnet es und auch für den ganzen Tag ist Regen angesagt. Wir fahren trotzdem weiter nach Muxia. Als wir Fisterra verlassen und noch einmal einen schönen Blick auf die Kleinstadt haben, scheint die Sonne. Unser Navi ist der Meinung, dass wir über eine ganz kleine Straße fahren sollen. Dabei kommen wir zum Abzweig zum Kap Tourinan. Wir probieren, die Straße weiterzufahren. Es ist machbar und wir landen am Parkplatz direkt am westlichsten Punkt Galiciens und damit dem westlichsten Punkt des Festlandes und dem westlichsten Ort mit MEZ-Zeitzone.



Von hier geht es eine abenteuerliche, noch schmalere Straße weiter. Jetzt darf uns nichts entgegenkommen und eine Ortsdurchfahrt bringt uns ins Schwitzen. Wir erreichen das Städtchen Muxia, das sowohl für das größte Schiffsunglück im November 2002 an der galicischen Küste, wie auch für die Wallfahrtskirche A Virxe da Barca bekannt ist, die zu den bedeutendsten Pilgerzielen in Galicien zählt. Eine Regenfront mit Hagelkörnchen ergießt sich, als wir ankommen. Dann scheint wieder die Sonne. Wir laufen vorbei am Sport- und Fischereihafen zur Landzunge, an deren Spitze sich der markante Felsen Hügel Monte Corpino befindet. In Muxia findet der Jakobsweg den Abschluss einer Verlängerung von Santiago de Compostela zum Cabo Fisterra. Neben der Kirche steht zur Erinnerung an die Tankerkatastrophe mit Umweltschäden an der Costa da Morte das 400 Tonnen schwere Monument A Ferida. Eine nächste Regenfront erwischt uns und wir gehen zurück zum Womo. Als am Nachmittag wieder die Sonne scheint, starten wir zum zweiten Versuch, auf den Monte Corpino hinauf zu steigen. Wir haben eine schönen Weitblick über die Küste Ria de Camarinas bis zum Kap Cabo Vilan.





24.02.23 A Coruña
Am Morgen setzen wir unsere Fahrt nach A Coruña fort. Wir haben Glück direkt neben dem Wahrzeichen der Stadt, dem 59 m hohen Herkulesturm einen Parkplatz zu finden. Nachdem wir über ein Stück der 16 km langen Promenade den Turm besichtigt haben, gehen wir in die Cidade Velle, die Altstadt, oder besser, das, was die Piraten unter Francis Drake im Jahr 1589 mit den Kanonen der britischen Kriegsschiffe davon übrig gelassen haben. Vor dem Rathaus steht die Statue der Maria Pita deren Gatte bei einem Angriff der Briten ums Leben kam. Daraufhin entriss Maria Pita die an einer Lanze befestigte englische Flagge und tötete den Bruder von Sir Francis Drake, wobei sie schrie: Wer Ehre in sich trägt, der folge mir. Es heißt, dass sie die eindringenden Truppen damit besiegte. Von der Rua Santiago gelangen wir zur ältesten Kirche, der romanischen Igrexa de Santiago. Wieder Richtung Hafen sind wir am Paseo dem gegenüber sich ein geschlossene Front fast schneeweißer bis zu acht Stockwerke hohe Häuser erhebt, die typisch für Galicien sind. Die verglasten Holzbalkone stammen von den Vorbauten der Fischerhäuser, die im Winter die Wärme der Sonne speichern und im Sommer kühlen. Leider regnet es schon den ganzen Tag, sodass wir nicht die in der Sonne funkelten Galerias bewundern können, von denen der Beiname Corunas „Stadt aus Glas“ stammt. Zur kleinen Landzunge, auf der das Castillo de San Anton aus dem 16. Jahrhundert steht, gehen wir aufgrund des Regens nicht.






25.02.23 Estaca de Bares
Immer noch ist der Himmel wolkenverhangen. Wir sind auf dem Weg zur Halbinsel Estaca de Bares und fahren entlang der Rias Altas. Bis auf über 700 m führt die Straße hinauf und ist in den Höhenlagen nebelverhangen. Als wir uns der Küste nähern, sehen wir schon von Weitem den Faro de Estaca de Bares auf dem nördlichsten Punkt Spaniens. Die Landzunge trennt den Golf von Biskaya von dem offenen Atlantik. Am Kap haben wir eine beeindruckende Aussicht auf die raue Küste mit schroffen Steilküsten und kleinen Sandbuchten, darunter das tiefblaue Wasser mit der weißen Gischt der Wellen. Hinter den Ruinen einer militärischen Anlage befindet sich die Vogelbeobachtungsstation, denn die Halbinsel ist wichtige Station der Zugvögel. Über einen schmalen Pfad erreichen wir die Ruinen von fünf Wassermühlen. Einer kleinen Straße folgen wir dann hinauf zu einem wunderschönen Aussichtspunkt bei einem Hotel. Mittlerweile haben sich auch die Wolken verzogen und wir werden von der Sonne verwöhnt. Danach bringt uns die Stichstraße steil bergab zum Porto de Bares.





Wanderung am 2023-02-25 in Estaca de Bares🚶♂️
26.02.23 Viveiro / Mondoñedo
Am Morgen werden wir von einem Sturm mit Regen aus dem Nichts heraus wachgerüttelt. Wir beschließen aufzustehen. Sobald es hell ist, beruhigt sich das Wetter und wir fahren zum Ausgangspunkt des Wanderweges Fucino do Porco. Die Bemerkung geschlossen im Internet hätten wir mal nicht ignorieren sollen. Als wir dann zur Wanderung aufbrechen, sehen wir wieder das Schild geschlossen. Wir fahren weiter in das Hafenstädtchen Viveiro mit historischem Zentrum, das am Rand des Küstengebirges Serra do Xistral und der Ria de Viveiro, einer der größten Buchten der Gegend liegt. Es regnet als wir über die Brücke Ponte da Misericordia zum Stadttor Porta de Carlos V. aus dem Jahr 1548 in das Stadtzentrum laufen. Von der Praza Major gelangen wir zur romanischen Kirche Santa Maria del Campo auf dem höchsten Punkt des Zentrums. Das Kirchenportal wird vom Uhren- und Glockenturm flankiert. Dahinter befindet sich das Kloster der Konzeptionistinnen. Auf dem Mirador do Monte San Roque zu laufen lohnt sich nicht bei diesem Wetter.




Wir beraten, in welche Richtung unsere Reise weitergehen soll und entscheiden uns, in das Hinterland der Rias Altas in das Städtchen Mondoñedo zu fahren. Aus der Zeit, als der Ort Bischofssitz war, stammen die Kathedrale, einige Klöster und Stadtpaläste. Den Bischofspalast verbindet ein kleiner Kreuzgang, in dessen Mitte ein gotisches Cruceiro (Wegkreuz) steht. Ebenfalls hier ist eine Station der nördlichen Variante des Jakobswegs, der Camino de Santiago de la Costa, der von Ribadeo zur Überquerung des Kantabrischen Gebirges führt.



27.02.23 Mondoñedo / Taramundi
An der Fonte Vello aus dem 16. Jahrhundert verlassen wir Mondoñedo und steigen einen kleinen Pfad durch dichten Eukalyptuswald hinauf. Unterwegs haben wir einen schönen Panoramablick auf Mondoñedo. An einem Steinbruch biegen wir ab zum Salto do Coro und laufen entlang des Argumoso-Flusses bis zu einigen Steintreppen, die zum 15 m hohen Wasserfall führen. Wir folgen einer kleinen Straße bis zur Cova do Rei Cintolo. An kleinen uralten Gehöften vorbei bzw. mittendurch erreichen wir das Interpretationszentrum und kurz darauf das Dorf Supena. Immer weiter durch die wunderbare Landschaft bringt uns ein Pfad wieder zurück.






Anschließend fahren wir ca. 45 km weiter nach Taramundi, von grünen Hügeln umgeben und bereits in Asturien. Den Ort prägen dunkle Steinhäuser, die mit Schieferschindeln gedeckt sind. Im Dorfzentrum steht die Kirche San Martin.



Wanderung am 2023-02-27 in Mondoñedo🚶♂️
28.02.23 Taramundi / Playa de las Catedrales
Am Morgen beginnen wir unsere Wanderung auf der Ruta del Agua im Ortsteil O Mazonovo, wo sich das Mühlenmuseum mit 19 Wassermühlen und einem kleinen wasserbetriebenen Elektrizitätswerk befindet. Ein kurzer steiler Abstieg folgt und wir überqueren den Fluss Turia über die Escaderna-Brücke. Danach geht es immer bergauf auf einer kleinen Straße, von der wir auf den Wanderweg zum Wasserfall Salgueira abbiegen. Zurück auf dem Hauptweg erreichen wir das erste Museumsdorf Esquion in dem die bekannten Messer hergestellt werden. Weiter auf dem schönen Wanderpfad erreichen wir Veigas, ein Dorf aus Steinhäusern in traditioneller Architektur, wenig später As Teixois wo sich eine Hammermühle und eine Walkmühle befinden. Wir queren den Bach Mestas und wandern auf der anderen Talseite zurück über Esquios nach Taramundi.






Anschließend fahren wir zur Praia des Catedrais, einem Naturdenkmal aus bis zu 30 m hohen Pfeilern und Felsenbögen die weite Strandabschnitte überspannen.



Wanderung am 2023-02-28 in Taramundi🚶♂️
Bildergalerie – Februar

























































































































